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Nudeln mit Linsen – Pasta e lenticchie

Das Rezept stammt von der Uroma meiner Kinder.

für 2 Personen

  • 1 Tasse Linsen
  • 1-2 EL Tomatenmark
  • Wasser
  • 200 g kleinformatige Nudeln
  • Petersilie
  • Knoblauch
  • Salz
  • etwas Öl oder Butter

Zubereitung:

Die Linsen in Wasser einweichen (je nach Art über Nacht oder 1-2 Stunden). Dann die Linsen gut ausspülen. Linsen in den Topf geben und ca. das doppelte an Wasser dazu geben und zum Kochen bringen. Tomatenmark, Knoblauch (1-2 Zehen ganz oder zerkleinert) , Salz und Petersilie hinzugeben und mitkochen. Wenn die Linsen fast fertig gekocht sind, die Nudeln hinzugeben, nochmal abschmecken und so lange kochen, bis die Nudeln al Dente sind. Dann wird noch etwas Öl oder Butter hinzugegeben und untergerührt.

Guten Appetit 🙂

Ich habe aus diesem sehr einfachen Rezept der süditalienischen Küche so einige Abwandlungen gemacht. Pfeffer kommt immer dazu und manchmal auch Chili. Kleingebrochene Spaghetti gehen als Nudeln auch ganz gut. Auch Reis statt Nudeln ist eine Variation. Kartoffelwürfel passen gut dazu. Würstchen klein schneiden und mit rein ist auch super. Vorher Speck anbraten und dann das Rezept oben ist auch eine gute Variation. Statt Salz kann man auch Brühe nehmen.

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Fruchtmark ohne Zucker

Ohne Zucker eingekochtes Fruchtmark behält seinen feinen Fruchtgeschmack und natürliche Farbe, und der augenblickliche Verbrauch des Zuckers fällt weg. Will man davon im Winter Marmelade kochen, so tut man gut, diese nur immer auf eine Woche im Vorrat zu kochen, weil man sie dann nicht so kurz einzukochen braucht und weniger Zucker dazu nötig ist, wodurch sie auch besser schmeckt. Man Nimmt dann auf jedes Pfund oder 1/2 l Fruchtbrei 1/4-1/2 Pfd. Zucker und kocht ihn zur gewünschten Dicke ein. Diese Marmelade hält sich in kleinen Töpfen oder Gläsern mit Pergamentpapier zugebunden 8 Tage. Soll sie sich monatelang halten, so muss man auf jedes Pfund Fruchtbrei 1 Pfd. Zucker nehmen. – Auch dann kann man von diesem Mark die gemischten Marmeladen (s. Nr. 231-238) kochen.

Aus “Das Einmachen der Früchte und Gemüse mit und ohne Apparat” von Mary Hahn.

Image by Judit from Pixabay