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Bauernregeln allgemein

Diese Bauernregeln beziehen sich nicht auf einen bestimmten Tag oder Monat. Ich denke, sie kommen einfach in alphabetische Reihenfolge 🙂

  • Liegt der Bauer tot im Zimmer – lebt er nimmer. Liegt die Bäuerin daneben, ist auch sie nicht mehr am Leben.
  • Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich’s Wetter oder’s bleibt wie’s ist!

Vielen Dank an:
Frank W., Katarina …

Image by -Rita-👩‍🍳 und 📷 mit ❤ from Pixabay

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Bauernregeln im Oktober

Bauernregeln nach Gustav von Horn, Die Kunst des Wetterprophezeihens (1869)

  1. Bringt der Oktober viel Frost und Wind, so sind Januar und Hornung gelind.
  2. Viel Regen im Oktober, die Winde im Dezember.
  3. Oktober-Donner ist fürwahr, noch besser als donner im Januar.
  4. Ist der Oktober kalt, so hat das nächste Jahr wenig Raupen.
  5. Wenn der Eichbaum noch sein Laub behält, so folgt im Winter strenge Kält.
  6. Sitzt das auf noch fest auf dem Baum, fehlt ein strenger Winter kaum.
  7. Wenn die Wildgänse unsere Gegend fliehen, so wird der Winter schnell heranziehen.
  8. Wenn es im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit; wenn’s aber donnert oder wetterleuchtet, der Winger dem April an Laune gleichet.
  9. Oktober-Himmel voller Sterne, hat man warme ofen gerne.
  10. Wenn die Buchenfrüchte geraten wohl, Nuß- und Eichbäume hängen voll, so folgt ein harter Winter drauf, und lässt der Schnee mit großem Hauf.
  11. Viele Nebel im Herbst deuten auf einen schneereichen Winter.
  12. Fällt der erste Schnee in Dreck, bleibt der Winter ein Geck.
  13. Heller Herbst, windiger Winter.
  14. Wenn man im Oktober des Abends die Schafe mit Gewalt forttreben muss, so soll es Regen oder Schnee bedeuten.
  15. Vor Gallus (16) muss das Gartenwerk, das im nächsten Jahr eher der Kukuk schreit, Samen tragen soll, in den Keller.
  16. St. Gallen läßt den Schnee fallen.
  17. Um St. Gall bleibt die Kuh im Stall.
  18. Regnet es am St. Gallus-Tag nicht, es im nächsten Frühjahr an Regen gebricht.
  19. Wenn St. Gallus die Butter trägt, für den Wein dann ein schlechtes Zeichen schlägt.
  20. St. Gallen Wein, Bauern-Wein.
  21. Wenn Gallius kommt, hau ab dek Kobl (Kraut). Er schmeckt im Winter trefflich wohl.
  22. Auf St. Gallustag Muß der Apfel in den Sack.
  23. St. Gall hol die Rüben all.
  24. Um Ursula (21) muss das Kraut hinein, sonst schneien Simon Judas (28) drein.
  25. Wenn Simon und Judas vorbei, rückt der Winter herbei.
  26. Warmer Oktober – kalter Februar.
  27. Wie der Oktober, so der nächste März.

Weitere Bauernregeln für den Oktober:

  • Wenn’s im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit.
  • Oktoberregen verspricht ein Jahr voller Segen.
  • Regen an Sankt Remigius (1. Oktober) bringt für den ganzen Monat Verdruss.

Sollten Dir irgendwelche alten Bauernregeln für den Oktober einfallen, dann schreibe sie mir doch in die Kommentare. Ich nehme sie dann unter weitere Bauernregeln mit auf.

Image by Joe from Pixabay

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183a – Schlehen

Die am häufigsten an Kalkbergen wild wachsenden Schlehen werden am besten gepflückt, nachdem sie einen leichten Frost bekommen haben. Man sammelt die größten, setzt sie mit kaltem Wasser bedeckt aufs Feuer, lässt sie bis zum Kochen kommen und dann auf einem Siebe abtropfen. Für etwa 3 Pfd. Schlehen kocht mal 1/2 Liter guten Weinessig mit 1 1/2 Pfd. Zucker klar, fügt 1 Stück Zimt, einige Nelken und die Schlehen hinzu, kocht sie einmal auf, nimmt sie heraus, legt sie in Gläser, gießt den etwas dicklich eingekochten Zuckeressig darüber und bindet sie nach dem Erkalten zu.

Aus “Das Einmachen der Früchte und Gemüse mit und ohne Apparat” von Mary Hahn.

Image by Bruno from Pixabay

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Mangold einkochen

Das Rezept habe ich von einer Freundin. Falls Du es liest: bitte sage mir, ob ich Deinen Namen hier nennen soll.

Die Stiele vom Mangold schnibbel ich klein und brate sie mit Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl an. Dann eine Prise Zucker, Salz, Pfeffer und Muskat dazu und gewürfelte Tomaten. Das lasse ich eine Weile köcheln. Dann die grob zerkleinerten Mangoldblätter dazu. Diese lasse ich kurz zerfallen und gebe dann alles in Einmachgläser. Ich koche 100 min bei 100 Grad ein

Eigener Zusatz 30.08.2024:
Einkochzeit im Schnellkochtopf
500 g-Gläser auf Stufe 2 70 min.
1 kg-Gläser auf Stufe 2 90 min.

Image by 👀 Mabel Amber, who will one day from Pixabay

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Socken stricken – vom Anfang bis zum Ende

Hier zeige ich Dir, wie Du Socken stricken kannst. Zuerst immer mit sehr dicker Wolle, damit man besser sieht, was ich mache und dann mit dünnerer Sockenwolle. Wenn Du Fragen hast, dann immer her damit 🙂
Kurzbeschreibungen im Video sind auf Deutsch, Englisch und Italienisch.

Socken stricken – Teil 1 – Bündchen und Schaft

Socken stricken – Teil 2 – Käppchenferse

Socken Stricken – Teil 3 – Keil

Socken stricken – Teil 4 – Spitze und Vernähen

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Mom’s Diary – Aug. 18 to 24, 2023

Please activate the subtitles in English language

We are going towards the end of August and the mornings look like autumn days. I have to say this over and over again. What a strange year between heat, rain, foggy mornings. Some beans could be harvested, as well as radishes and chili. An evening out and a country festival in a city nearby, where I found a lady making bracelets and more with very small pearls. Actually, I did not even know about this festival. I learned that it was going on every year by chance, and therefore I wanted to take a look. We had some coffee and dinner there and while sitting down I did some naalbinding work, like so often. Naalbinding works are easy to take with you, even in a small bag. It was somewhat strange to see square dance here in Germany.
Again, I was working on baby socks to get the trilogy for my friend ready. When the grass in front of the house was dry, I went to collect two plantain varieties and some yarrow. I use them for tea and sometimes to make tinctures. This time I dehydrated everything for tea. I first dehydrate on the air without using electricity and when everything is already “dry” (or almost dry) I place the herbs, zucchini etc. in the dehydrator for another bit of time, mostly 30 minutes, to make sure that they are really dry.
The lavender cuttings and the apricot trees growing from seeds are growing well. Btw. should you be interested in an article from 1892 about growing peach trees from pits, you can read it on my website:
https://sabinewanner.de/growing-peach-trees-from-pits/
It was also time to put away my zucchini chutney, and so I had to label the jars. I usually use masking tape, since it is easy to remove. Should I give some jars as a present, I remove the masking usual masking tape and write a “nice one”.
Like you can see, I am dehydrating a lot this year. One reason is also that dehydrated veggies take less space than canned ones (I don’t have a cellar, so having methods that require less space is relevant).

Here is my linktree, from where you can find other contents: https://linktr.ee/mamaskram

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Music:
Dream Machine by Purrple Cat | https://purrplecat.com
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Mountain Legend by Keys of Moon | https://soundcloud.com/keysofmoon
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Il diario di mamma – 18 – 24 agosto 2023

Per piacere attiva i sottotitoli in italiano.

Giardino, mangiare fuori, country, essiccare, etichettatura

Stiamo andando verso la fine di agosto e le mattine sembrano giornate autunnali. Sì, lo ripeto ancora e ancora. Che anno strano tra caldo, pioggia, mattinate nebbiose. Ho potuto raccogliere un po’ di fagioli, ravanelli e peperoncino. Una serata fuori e una festa country in una città vicina dove ho trovato una signora che faceva braccialetti e altro con perle molto piccole. A dire il vero non sapevo nemmeno dell’esistenza di questa festa. Ho saputo che si svolgeva ogni anno per caso e quindi ho voluto dare un’occhiata. Abbiamo preso un caffè e cenato lì e mentre eravamo seduti ho fatto dei lavori di naalbinding, come spesso accade. I lavori di naalbinding sono facili da portare con sé anche in una piccola borsa.
Anche in questo periodo stavo lavorando a dei calzini per bambini per preparare la trilogia di calzini per una mia amica. Quando l’erba davanti a casa era asciutta, sono andata a raccogliere due varietà di piantaggine e un po’ di millefoglio. Le uso per il tè e a volte per fare tinture. Questa volta ho disidratato tutto per il tè. Prima disidrato all’aria senza usare l’elettricità e quando tutto è già “secco” (o quasi) metto le erbette, le zucchine ecc. nel disidratatore per un altro po’ di tempo, di solito ca. 30 minuti, per assicurarmi che siano davvero secche.

Le piantine di lavanda e gli albicocchi cresciuti dai semi stanno crescendo bene.
È arrivato anche il momento di mettere via il mio chutney di zucchine e quindi ho dovuto etichettare i barattoli. Di solito uso il nastro adesivo, perché è facile da rimuovere. Se dovessi regalare qualche vasetto, rimuovo il solito nastro adesivo e scrivo un “bello”.
Come si può vedere, quest’anno sto disidratando molto. Uno dei motivi è che le verdure disidratate occupano meno spazio di quelle in scatola (non ho un forno, quindi avere metodi che richiedono meno spazio è importante).

Ecco il mio linktree, da cui puoi trovare altri contenuti: https://linktr.ee/mamaskram

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