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Kreative, junge Produktentwicklungen ohne Weitblick …

… sind das wirklich die Errungenschaften unserer Zeit?

Die vergangenen Tage hatte ich einen Online-Meinungsaustausch mit eben so einem jungen Unternehmen, die ein Produkt verkaufen, das letztendlich Kaffeekapseln sehr ähnelt. Ein portionsweise verpacktes Produkt, dass den Menschen das Leben erleichtern soll.

Meine unschuldige Frage: “Sind die alle einzeln in Plastik verpackt? So sieht es zumindest auf der Website aus … überlegt mal, ob es nicht irgendwo nachhaltiger geht …”

Kam die Antwort (als Auszug – ich möchte die Zuordenbarkeit zum Produkt vermeiden): “… wir kleiden unsere … in eine recycelbare PET-Hülle, da wir bewusst auf chemische Konservierungsstoffe verzichten. Nur so kannst du dein …  jederzeit und überall frisch … genießen.”

Dann kamen von mir Prozentsätze und Angaben wie und wo Plastikmüll recycelt bzw. entsorgt wird. Darauf kamen natürlich andere Prozentsätze und Statistiken – ganz im Sinne von “glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast” – was denn nun genau korrekt ist, weiß keiner so genau, denn da bleibt ja noch immer die berühmte Dunkelziffer und je nachdem, was wie einberechnet wird, hat man ja andere Ergebnisse. Also machte es keinen Sinn SO weiterzudiskutieren.

Was für mich wie ein Hohn klang, war der Einleitungssatz des Unternehmens: “Liebe Sabine – schön, dann verfolgen wir gemeinsame Ziele. Auch uns ist es wichtig, der Umwelt etwas Gutes zu tun. Uns ist wichtig zu sagen, dass … aus dem Gründungsgedanken entstanden ist, eine umweltfreundlichere Variante zu klassisch … bieten zu können …” 

So verdreht man die Worte und stellt sich selbst noch als Umweltschützer dar … irgendwo … neee …

Ich habe mir erlaubt, folgendes zu schreiben – die Antwort kam, dann, aber ich habe sie, wie angekündigt nicht mehr gelesen (hätte mich nur aufgeregt) – und übrigens: ich lasse meine Tippfehler drin ;-): “Also: ich habe keine Lust auf eine Linkschlacht, bei der es um Prozente geht, welche Angaben denn nun richtig sind, und auch keine Zeit, mich weiter mit diesem Thema hier, auf diesem Feed, herumzuschlagen, denn letztendlich verblödele ich Zeit, die ich anders besser einsetzen kann, um Menschen zu erreichen. Das ist also mein letzter Post hier und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich diejenigen, die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt haben, genau wissen, wie sie da hier oben lesen.


Menschen, die Einweg-Verpackungen verwenden – egal, ob die ach so bequemen Kaffeekapseln oder Mini-Schokocrème-Verpackungen, werden Euer Produkt toll finden. Doch erinnert Euch an das, was ich jetzt sage: Wir sind in einem Umbruch – noch geht es, aber es wird der Punkt kommen, an dem die Menschheit versteht, dass der einzig gangbare Weg VERMEIDEN und gar nicht erst produzieren ist. Wer Einwegverpackungen kauft, trinkt seltenst Wasser aus der Leitung.
Schaut Euch andere Lösungen an. Man kann Joghurtgläser verwenden, die über die Pfandrücknahme laufen.


Der Umschwung wird ab einem bestimmten Punkt, dem sog. Tipping Point, dann sehr schnell gehen und viele Unternehmen werden dafür eine Lösung brauchen, wenn sie weiter bestehen wollen.”

Übrigens: sie sind schlauer, als andere Unternehmen, denn meine Kritik wurde nicht zensiert, sondern sie haben versucht, das Steuer herumzureißen. Es werden auch viele dabei sein, die meine Kritik nicht verstehen können … leider bekommt heute vieles, nur weil “recycelbar”, einen grünen Anstrich … leider …

Und nun, willkommen zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung … seien wir die Veränderung, die wir in der Welt sehen wollen.
 (SW)

Originalpost auf plastiksparen.de

Image by M. M. from Pixabay

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Der Resterechner

Der Link zum Resterechner erreichte uns vor ein paar Tagen von Andrea auf Facebook. Und nun mussten wir das doch gleich einmal ausprobieren…

Ich habe einmal ganz wahllos auf verschiedene Sachen geklickt und mir dann angeschaut, was ich mit demselben verschwendeten “Mengen” hätte machen können … 19,9 Tassen Kaffee hätte ich kochen können. Die Vergleichsmöglichkeiten finde ich ganz gut. Wirklich wegwerfen tun wir nur sehr wenig.

Ein paar Tipps, was ich selbst so mache:
1) Die Gemüsesuppenbox im Gefrierschrank: sie ist relativ groß gehalten und dort kommen alle Gemüse und oft auch Kräuterreste mit rein, die mit in die nächste Suppen kommen.
2) Die Obstbox im Gefrierschrank: dort kommt Obst rein, das weg muss oder eben auch mal Reste, wenn z.B. von einem Apfel eine Hälfte übrig bleiben würde. Auch einzelne Erdebeeren aus dem Garten finden dort Platz. Wenn dann 1 kg drin ist, wird einfach eine Mischmarmelade gekocht.
3) Wenn ich Gemüse sehr günstig bekomme, weil es nicht mehr lange hält oder nicht mehr schön ist, kann man es einkochen, trocknen, ins Salzlake oder unter Essig/Öl einlegen.
4) Eier kann man einzeln im Eiswürfelbereiter einfrieren (ich habe noch kleine Formen)
5) Wenn Brot oder Brötchen übrig bleiben oder schon zu vertrocknet zum “normal essen” sind, dann wird das einfach in Scheiben geschnitten und dann zu Semmelbrösel verarbeitet (Mixer oder mit dem Nudelholz). Das verwende ich dann zum Panieren, beim Backen zum Auskleiden der Form oder zu gaaaaanz tollen Bröselnudeln.

Spielt doch einmal selbst mit dem Resterechner:
http://resterechner.de/quark_frischkaese/200g/kaffee_kochen
(SW)

Originalpost auf Plastiksparen.de

Image by Lubos Houska from Pixabay

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Halloween und Plastik sparen

Deko-Kürbisse aus Plastik, Kostüme aus Plastikfasern, in Plastik verpackte Süßigkeiten … an Halloween wird oftmals ganz tief in die Plastik-Verbrauchskiste gegriffen.

Warum wird Halloween denn eigentlich gefeiert? Fragt man die Feiernden, wissen sie meist nichts über die Hintergründe. Das gilt für Italien, wie für Deutschland und wahrscheinlich auch für andere Länder. Ein guter Ausgangspunkt, um mehr Informationen zu finden, ist der Wikipedia-Artikel.

Für viele Menschen, für die Nachhaltigkeit wichtig ist, ist Halloween einfach ein Konsumfest, weshalb sie einfach nicht mit machen. Doch es kann auch ein Aufhänger sein, um mit Menschen über Plastik und Müll im allgemeinen zu sprechen.

Und wenn man denn schon mitmacht, so kann man vieles vermeiden, indem man z.B. Großpackungen mit Keksen kauft und diese dann in Papier-Butterbrottüten verteilt. Es können auch Nüsse, Haselnüsse und anderes dazu. Die Brottüten kann man auch ganz einfach mit einem schönen Baumwoll- oder Sisalbändchen zuschnüren und sie bekommen so ein schöneres Aussehen. Auch bemalen könnte man sie … warum nicht mit einer Bleistiftzeichnung, z.B. einen Kürbis. Es ist eine Gelegenheit, um mit den Kinder zu basteln und so die Tütchen vorzubereiten. Und warum nicht auch eine kleine Nachricht dazu geben? Man weiß nie, ob der eigene Tropfen dann der ist, der den anderen mitzieht …

Es war einmal ein Regentropfen … (Sabine Wanner)

Image by Alexa from Pixabay

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Fasern und Stoffe … gibt es überhaupt eine ökologische Lösung?

Bei Plastik sparen geht es diesen Monat um die “Plastik in unserer Kleidung”. Es ist logisch: ich will keine Kunstfasern und doch kann man sie kaum noch vermeiden. Ersatzstoffe aus Zellulose, wie Viskose, Modal usw. sind für mich, durch die aufwändige Verarbeitung auch nicht besser. Schafwolle, vom Schäfer “nebenan” ist mein eigenes bevorzugtes Material, aber kann Kleidung in Deutschland eigentlich ökologisch vertretbar sein?

Gestern hatten Petra und ich eine lange Diskussion zu dem Thema und letztendlich gibt es immer irgendwo ein Problem. Denken wir nur einmal über das Material nach – die Färbung lassen wir erst einmal außen vor:

Baumwolle, das T-Shirt-Material schlechthin – für mich ist inzwischen nur noch Bio-Baumwolle eine Option, denn alles andere ist eben noch stärker belastet und gentechnisch verändert. Das braucht die Welt nicht. Die Tatsache, dass viel Wasser zum Anbau verwendet wird ist m.E. bei Bio relativ, denn das Wasser und auch der Kompost, geht in der Regel in den Erdkreislauf zurück. Als Problem sehe ich allerdings den Transport an.

Leinen könnte dagegen bei uns angebaut werden, doch Deutschland verwendet seine Anbaufläche erstens kaum ökologisch und zweitens meist zum Anbau für Biogasanlagen und ähnliches. Deutschland könnte sich nicht einmal mehr mit Lebensmitteln selbst versorgen. In anderen EU-Ländern besteht noch ein Anbau. Auch hier ist für mich auf Bio zu achten.

Brennnesseln wurden seit Jahrtausenden verwendet, bekamen während der Nazizeit einen braunen Anstrich und wurden deshalb von der Liste der interessanten Bekleidungsstoffe gestrichen. Inzwischen gibt es einen Anbau in Schwaben, der aber angeblich ohne “Pflanzenschutzmittel” nicht auskommt. Sehr schwierige Angelegenheit. Bzw.: da will ich noch tiefer ins Thema eintauchen.

Hanf wäre eine tolle Faserpflanze, wäre ihr Anbau nicht verboten und streng reguliert. Das gilt auch für nicht THC-haltige Sorten, was meines Erachtens totaler Blödsinn ist, aber Hanf würde vielen Industrien, die auf Holz zurückgreifen, den Garaus machen … das ist wohl eher der Grund, warum man nicht darf …

Angora, da muss man wirklich wissen, wo es herkommt. Eine Freundin hat die Wolle ihrer gekämmten Hasen für mich gesammelt und das finde ich toll. Es ist eine superweiche Faser, die durch die Kürze der Fasern etwas schwierig zu spinnen ist, aber “ich mag sie”.

Alpakas werden inzwischen auch in Deutschland gehalten und man kann Wolle bekommen. Ich finde Alpaka-Wolle sehr “schwer” im Vergleich zu Schaf. Viele lieben sie.

Und dann gibt es da noch Fasern, die zwar nicht für Kleidung geeignet sind, aber für Taschen und ähnliches verwendet werden kann. Wie gesagt, ich halte nichts von Zellulosefasern, auch wenn sie immer als sehr ökologisch dargestellt werden – man muss einen Rohstoff “Holz” erst einmal in seine Bestandteile zerlegen, um ihn flüssig zu bekommen und dann wieder zu formen. Das hat für mich keinen Sinn – da kann man Schüsseln, Teller, Besteck und vieles mehr daraus machen. Ich bin der Überzeugung, dass alles, was natürlich wächst, eine natürliche Bedeutung und Verwendung hat.

Oft werden recycelte Fasern aus ehemaligen Plastikflaschen als “ökologisch” dargestellt. Klar, sie sind weich, die Technik kann heute viel machen und auch ich habe noch Kleidungsstücke, wo solche Fasern mit verarbeitet sind. Ganz ehrlich: sie sind noch schlimmer als die Plastikflaschen selbst, denn sie geben ihre mikroskopisch kleinen Plastikteilchen, das sogenannte Mikroplastik, in das Waschwasser ab und letztendlich finden wir es in unseren Körpern wieder.

Fazit: egal wofür wir uns entscheiden, es ist nie ein hundertprozentig ökologisches Produkt, wenn wir Kleidung, die als Stangenware hergestellt ist, kaufen. Wir können nur das auswählen, was am geeignetsten für uns ist und bei dem wir das Gefühl haben, wir können es noch vertreten. Ansonsten heißt es: Rohmaterial besorgen und selber machen 🙂

Noch ein paar Worte zum Färben: hier unterscheidet man zwei Dinge: die Säurefärbung, die nicht gerade gut für unsere Umwelt ist und die natürliche Färbung, wobei Braun eine der einfachsten Farben ist, man kann aber durchaus auch wirklich lebendige Farben  aus Pflanzenmaterial herstellen. Einst war da die Gegend um Erfurt sehr wichtig: Der Färberwaid für blaue Pflanzenfärbungen wurde dort angebaut. Doch das würde zum Thema “Faser” im Moment einfach zu weit führen. Ein anderes Mal!

(sw)

25.12.2023 – Nachtrag:
Leider wurde der Artikel auf Plastiksparen.de ohne mein Wissen einfach geändert und mein Unterschriftenkürzel dennoch verwendet. Schade, sehr schade.
Man findet das Original jedoch auf archive.org – dem Internetarchiv.

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Ganz einfaches Brot aus Sauerteig

Die ersten Brote aus dem gerade entstandenen Sauerteig werden noch nicht “so richtig”. Man meint, das Brot geht nicht wirklich toll. Mittlerweise habe ich bemerkt, dass das von Mehl zu Mehl, Wasser zu Wasser und je nach Zimmertemperatur anders ist. Vor Jahren war das fünfte Brot das erste “wirklich gute”. Mit dem neu angesetzten Teig werden wir sehen – es schmeckt aber trotzdem schon sehr gut.

Man nimmt von den ca. 1,2 l flüssigem Teig 1 l. Der Rest wird dann gleich wieder gefüttert, damit bald wieder genug Grundteig da ist.

Der Teig wird dann nach und nach mit so viel Mehl verrührt, bis er eine Konsistenz hat, die man kneten kann. Und hier wird alles Gefühlssache: man fügt einfach so viel Mehl hinzu, bis man einen geschmeidigen Teig hat. Für den Anfang würde ich weißes Weizenmehl verwenden, kein Vollkorn, denn damit geht der Teig leichter und erst dann, wenn das Brot wirklich richtig schön geht sollte man mit unterschiedlichen Mehlmischungen und Vollkornmehl experimentieren. Ich arbeite noch ca. einen gestrichenen Esslöffel Salz mit in meinen Teig, aber auch das ist Geschmackssache.

Wenn Ihr dann eine Brotform habt, könnt ihr diese in der Oberschicht einschneiden oder einfach glatt lassen. Man lässt den Teig noch ca. 1-1,5 Stunden gehen (stelle ihn meist in den Backofen nur mit Licht an) und dann wird er gebacken.

Das hier ist also kein Rezept mit “Abmessungen”. In der Vergangenheit habe ich den Teig auch oft weicher gelassen und in einem Topf gebacken. Pizza war auch schon mal dran – einfach den Teig kneten, ausrollen, gehen lassen, belegen und backen.

Backtemperatur … hmmmm … ca. 180°C aber auch da: jeder Ofen ist anders – das muss man rausbekommen.

Beim Bild oben habe ich z.B. Schnittlauch mit ins Brot. Wenn man das Brot mit Kaffee (Pinsel verwenden) aufträgt, dann wird die Kruste knuspriger und braun.

Ich bin mal gespannt, was Ihr zu meinem “ungefähren” Rezept sagt … für mich ist vieles in der Küche Gefühl und es kommen oft ganz spontan neue Sachen auf den Tisch. Und: ja, ich bin neugierig auf eure Kreativität, denn eigentlich ist einem hier kaum eine Back-Grenze gesetzt :-)))

Kleinere Brote:

0,8 l Teig + 600 g Mehl

Erstveröffentlichung: 17. April 2014
Letzte Aktualisierung: 25. Februar 2018

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Nu prudotto tradizzionale ca sta scumparenno

Stammo parlanno d”a Mmèsca
Tradizzionale ‘e Fasule ‘e Tramunte, nu prudotto ca mmo vene
curtevata ‘e ll’Azienda
Agricola Biologica Monte di Grazia
ca è già canasciuta p”o
vino. Ll’azienda ha recuperato na quantetà piccerilla ‘e sti fasule
e mo ha accumnenciato a ‘e ffà. So state vennute p”a primma vota ‘o 14
‘e dicembre 2008. E ccà ve cuntammo ‘a storia:

Mèsca ‘e Fasule Tradizzionale ‘e Tramunte.

Na vota, ‘e cuntadine ‘e Tramunte
curtevavano chesta mèsca ‘e fasule pe essere sicure ca nce stevano
sempe bastante fasule pe pputé sfamà â fameglia.

Chesto pecché secunno ll’anno cierte
specie ‘e fasule veneno meglio ca ll’ate. ‘E fasule veneno curtevate
ncopp’â stessa terra d”e vvite pecché ‘a cunvivenza d”e ddoje
chiante ammegliora â salute ‘e tutt’e ddoje. ‘A vite fa ombra e ‘o
fasulo da sustanza â vite lascianno ll’azoto ‘int’â terra.

‘E nomme d”e fasule songo:
Pallatiello, Janco, Niro, Borlottino,
Riginiello, Tabacchiello, Marrò, Verdone, Viola.

Ogge ‘e cuntadine quase nun curtevano
cchiú chesta mèsca.

Nuje cercammo ‘e tornà a ll’ ausanze
‘e na vota pecché chesta eccezzionale biodeverzetà ca tenimmo nun
ha ddà scumparí e è obbreco nuosto ‘e ‘a lassà p’ ‘e
ggenerazzione ca veneno.

Pe cchesto quanno ve gustate nu piatto
‘e chesti fasule allicurdateve ca state magnanno “nu pocurillo
‘e storia ‘e chistu paese: Tramunte.”

Autòre: Sabine Wanner
Revesiòne: Carmine Colacino

Pubbrecato p”a primma vota ncopp’a Positanonews.

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´O napulitano è ufficialmente na lengua

‘O napulitano è ufficialmente na lengua
 
‘Int’â seduta d”o 14 ‘e ottovre 2008 ‘o Cunziglio Reggionale d”a Campania ha appruvato ‘o disegno ‘e legge ca era n’inizziativa pruvinciale e accusì mo ‘o napulitano è ufficialmiente na lengua pure a casa soja.

Ncopp’o liviello nternazzionale ‘o napulitano vene cunziderato na lengua già ‘e parecchio tiempo e finalmente pure a casa soja addeventa ufficiale: chillo ca d”o siècolo XV è stato scritto e ca pure ora vene parlato ‘int’â tante parte d”o Sud ‘e ll’Italia e fuori ‘e ll’Italia, comm per esempio ‘int’ê State Aunite e ll’Argentina, pe menzionà ddoje, è cunziderato lengua pure d”a reggione Campania. Tene nu granne patrimonio litterario e nce stanno sempe cchiù perzone ca cercano ‘e se riprennere attivamiente ‘a lengua d”a loro, nun solo pe parlà, ma ppure provano ‘e ‘a scrivere.

‘O provvedimiento ‘e legge vô pruteggere ‘a lengua e prommuovere ll’aducazzione p”a ausà pe mparà e scrivere.

Me sto chiedenno si chisto finalmente è ‘o inizzio addo’ ‘a gente inizzia ‘e collaborà pe creà materiale dedattico libbero, cuntenute libbere. Me sto chiedenno se vuje, care letture, mo inizziate ‘e penzà davvero ‘e partecipà ‘int’â tante prugiette pe mantenè chella che è ‘a vosta cultura e lengua. Me sto chiedenno se n’inizziativa comme p”o Piemonte, ‘e purtà laptop a prezze basse cu nterfaccia ‘int’â lengua locale int’ê scòle fosse na via ca si putisse ntraprennere pure p”a Campania. Learning Without Borders in Belgio face propeto chesto: purtà e laptop ca costano poco ‘int’ê scole cullaboranno cu ‘e autorità relative o si nun ce sta na risposta ‘e lloro pure cu gruppe autonome ca vonno ffà ‘a stessa ccosa.

‘E jonte p”o articulo origgenale ‘int’â llengua taliana e pe Learning Without Borders nce stanno abbascio.

Autòre: Sabine Emmy Eller
Revesiòne: Chesto testo nun è stato currietto pe errure ‘e grammateca e ortografìa.

* Jonta ‘o articolo ncopp’a Il Denaro
* Jonta ‘o articulo italiano
* Jonta ‘o sitio ‘e Learning Without Borders
* Articolo origgenale ncopp’a I-iter

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´A scola ´e pallone ´e Tramunte apre ´e scrizzione

‘A scola ‘e pallone A.S.D. S.C. Gioventù Tramonti ’85 – scritta ô
campionato ‘e pallone ‘e primma categuria – arapette ‘e scrizzione p”a
staggione ‘e pallone 2008/2009 pe chille ca nascettero d”o 1992 ô
2003. ‘O primmo allenamento ‘e prova è lunnerí 6 ‘e ottovre 2008 ô
Stadio Communale S. Felice â Frazzione Pietre ‘e Tramunte.

Uffrimmo: vestite, traspuorto cu ‘o pullmino, allenatore
qualefecate, tessera FIGC cu assecurazzione, scrizzione ‘o campionato,
calcetto, campo ‘e pallone, piscina, palestra, calciotto.

Stage: Napoli Calcio, Juve, Salernitana, Inter, Fiorentina

‘A scola ‘e pallone ‘e Tramunte realizzaje ‘e sogne ‘e:
Raffaele
Apicella (1993 Salernitana), Giuseppe Pisani (1994 Salernitana), Luigi
Cuomo (1995 Salernitana), Patrizio Caso (2001 Avellino), Francesco
Marrazzo (2003 Nocerina), Walter D’Amato (2005 Nocerina), Moreno
Giordano (2005 Paganese), Federico Apicella (2006 Salernitana),
Gabriele Schiavo (2007 Juventus), Michael Caso (2007 Juventus).

Pe cchiú nfròmma chiammate ‘o 339-5895547 e ‘o  328-1068886

*****

Articolo origgenale ncopp’a I-iter

Autòre: Sabine Wanner
Revesiòne: Carmine Colacino

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Nu blog è comme a nu giurnale? È overo?

Che cosa è succiesso? È nu taliano ‘a primma perzona ca vene cundannata p’avè scritto nu blog, pecché? pecché fuje cunziderato comme na perzona ca nun arrispetta â legge, nu “giurnale” ha ddà essere arregistrato presso ‘o tribunale e ‘o blog ‘e chella perzona nun ll’era. Chi era? Carlo Ruta nu giurnalista e stóreco.

Si vulite vedé ô blog d”o sujo, s’arape na paggena quase vacante cu dduje link, uno ca dice: “se vuò sapé addò è juto a ferní ‘o blog clicca ccà” e n’ato ca porta ô sitio ‘e Sicily News.

Chello ca fà nu poco penzà è perché s’ha dda ‘e arregistrà nu blog comme si fosse a nu juornale? Nce sta quaccheduno ca tene paura? ‘E che? Ca ‘a ggente dice ‘a soja? Nun aggiu maje letto chellu blog, pecché nun ‘o canuscevo e pecché nun tengo manco ‘o tiempo. Chello ca saccio è ca nce stevano parecchie articule pure ncopp’â storia. Pe mme è na dumanna generale ca nun tene niente a cche ffà cu chello ca n’ata perzona scrive. ‘E ‘o diritto ‘e tutte: tené n’opinione e ‘a fà sapé.

Putite leggere ‘e cchiú ncopp’a sta stòria ccà:
http://tinyurl.com/google-ruta
Aggiu fatto na ricerca ncopp’a google ca cuntiene jonte (=link) a articule ‘int’ô taliano.

Autòre: Sabine Wanner
Revesiòne: Carmine Colacino

Licenzia: Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Italy (CC BY-NC-ND 3.0 IT)

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Nutizzia d´´o forum d´´o Gambero Rosso

Leggenno ‘int’o forum d”o Gambero Rosso nce sta na dumanna ‘e chi so ‘e megliore cinche vine nuove p”o futuro. ‘A ccosa assaje bella è ca nce sta pure nu vino d”a Campania, overo d”a Custiera Amalfitana: ‘o utente Francvino dice ca ‘o Monte di Grazia ca vene prodotto a Tramunte è uno ‘e cheste cinche vine e ca s’ha ddà assaggià pecché è assaje origgenale cumparato cu ll’ate vine.

Putete leggere ‘e cchiù ncopp’a sto vino ncopp’ o sitio: http://montedigrazia.it.

‘O google cache d”o formum se trova ccà. A chesto punto putite pure navigà ‘int’a tutta ‘a discussione ncopp ‘o sito d”o Gambero Rosso.

Traduzzione: Sabine Wanner
Revesiòne: Carmine Colacino

Licenzia: Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Italy (CC BY-NC-ND 3.0 IT)

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