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183a – Schlehen

Die am häufigsten an Kalkbergen wild wachsenden Schlehen werden am besten gepflückt, nachdem sie einen leichten Frost bekommen haben. Man sammelt die größten, setzt sie mit kaltem Wasser bedeckt aufs Feuer, lässt sie bis zum Kochen kommen und dann auf einem Siebe abtropfen. Für etwa 3 Pfd. Schlehen kocht mal 1/2 Liter guten Weinessig mit 1 1/2 Pfd. Zucker klar, fügt 1 Stück Zimt, einige Nelken und die Schlehen hinzu, kocht sie einmal auf, nimmt sie heraus, legt sie in Gläser, gießt den etwas dicklich eingekochten Zuckeressig darüber und bindet sie nach dem Erkalten zu.

Aus “Das Einmachen der Früchte und Gemüse mit und ohne Apparat” von Mary Hahn.

Image by Bruno from Pixabay

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Mangold einkochen

Das Rezept habe ich von einer Freundin. Falls Du es liest: bitte sage mir, ob ich Deinen Namen hier nennen soll.

Die Stiele vom Mangold schnibbel ich klein und brate sie mit Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl an. Dann eine Prise Zucker, Salz, Pfeffer und Muskat dazu und gewürfelte Tomaten. Das lasse ich eine Weile köcheln. Dann die grob zerkleinerten Mangoldblätter dazu. Diese lasse ich kurz zerfallen und gebe dann alles in Einmachgläser. Ich koche 100 min bei 100 Grad ein

Eigener Zusatz 30.08.2024:
Einkochzeit im Schnellkochtopf
500 g-Gläser auf Stufe 2 70 min.
1 kg-Gläser auf Stufe 2 90 min.

Image by 👀 Mabel Amber, who will one day from Pixabay

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Socken stricken – vom Anfang bis zum Ende

Hier zeige ich Dir, wie Du Socken stricken kannst. Zuerst immer mit sehr dicker Wolle, damit man besser sieht, was ich mache und dann mit dünnerer Sockenwolle. Wenn Du Fragen hast, dann immer her damit 🙂
Kurzbeschreibungen im Video sind auf Deutsch, Englisch und Italienisch.

Socken stricken – Teil 1 – Bündchen und Schaft

Socken stricken – Teil 2 – Käppchenferse

Socken Stricken – Teil 3 – Keil

Socken stricken – Teil 4 – Spitze und Vernähen

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Mom’s Diary – Aug. 18 to 24, 2023

Please activate the subtitles in English language

We are going towards the end of August and the mornings look like autumn days. I have to say this over and over again. What a strange year between heat, rain, foggy mornings. Some beans could be harvested, as well as radishes and chili. An evening out and a country festival in a city nearby, where I found a lady making bracelets and more with very small pearls. Actually, I did not even know about this festival. I learned that it was going on every year by chance, and therefore I wanted to take a look. We had some coffee and dinner there and while sitting down I did some naalbinding work, like so often. Naalbinding works are easy to take with you, even in a small bag. It was somewhat strange to see square dance here in Germany.
Again, I was working on baby socks to get the trilogy for my friend ready. When the grass in front of the house was dry, I went to collect two plantain varieties and some yarrow. I use them for tea and sometimes to make tinctures. This time I dehydrated everything for tea. I first dehydrate on the air without using electricity and when everything is already “dry” (or almost dry) I place the herbs, zucchini etc. in the dehydrator for another bit of time, mostly 30 minutes, to make sure that they are really dry.
The lavender cuttings and the apricot trees growing from seeds are growing well. Btw. should you be interested in an article from 1892 about growing peach trees from pits, you can read it on my website:
https://sabinewanner.de/growing-peach-trees-from-pits/
It was also time to put away my zucchini chutney, and so I had to label the jars. I usually use masking tape, since it is easy to remove. Should I give some jars as a present, I remove the masking usual masking tape and write a “nice one”.
Like you can see, I am dehydrating a lot this year. One reason is also that dehydrated veggies take less space than canned ones (I don’t have a cellar, so having methods that require less space is relevant).

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Il diario di mamma – 18 – 24 agosto 2023

Per piacere attiva i sottotitoli in italiano.

Giardino, mangiare fuori, country, essiccare, etichettatura

Stiamo andando verso la fine di agosto e le mattine sembrano giornate autunnali. Sì, lo ripeto ancora e ancora. Che anno strano tra caldo, pioggia, mattinate nebbiose. Ho potuto raccogliere un po’ di fagioli, ravanelli e peperoncino. Una serata fuori e una festa country in una città vicina dove ho trovato una signora che faceva braccialetti e altro con perle molto piccole. A dire il vero non sapevo nemmeno dell’esistenza di questa festa. Ho saputo che si svolgeva ogni anno per caso e quindi ho voluto dare un’occhiata. Abbiamo preso un caffè e cenato lì e mentre eravamo seduti ho fatto dei lavori di naalbinding, come spesso accade. I lavori di naalbinding sono facili da portare con sé anche in una piccola borsa.
Anche in questo periodo stavo lavorando a dei calzini per bambini per preparare la trilogia di calzini per una mia amica. Quando l’erba davanti a casa era asciutta, sono andata a raccogliere due varietà di piantaggine e un po’ di millefoglio. Le uso per il tè e a volte per fare tinture. Questa volta ho disidratato tutto per il tè. Prima disidrato all’aria senza usare l’elettricità e quando tutto è già “secco” (o quasi) metto le erbette, le zucchine ecc. nel disidratatore per un altro po’ di tempo, di solito ca. 30 minuti, per assicurarmi che siano davvero secche.

Le piantine di lavanda e gli albicocchi cresciuti dai semi stanno crescendo bene.
È arrivato anche il momento di mettere via il mio chutney di zucchine e quindi ho dovuto etichettare i barattoli. Di solito uso il nastro adesivo, perché è facile da rimuovere. Se dovessi regalare qualche vasetto, rimuovo il solito nastro adesivo e scrivo un “bello”.
Come si può vedere, quest’anno sto disidratando molto. Uno dei motivi è che le verdure disidratate occupano meno spazio di quelle in scatola (non ho un forno, quindi avere metodi che richiedono meno spazio è importante).

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Mamas Tagebuch – 18. bis 24. August 2023

Bitte aktiviere die Untertitel auf Deutsch

Garten, essen gehen, Country, trocknen, beschriften

Wir gehen auf Ende August zu und morgens sehen die Tage wie Herbsttage aus. Ja, ich sage das immer wieder. Was für ein seltsames Jahr zwischen Hitze, Regen und nebligen Morgen. Ich konnte einige Bohnen ernten und auch Radieschen und Chili. Ein Abend im Freien und ein Country-Fest in einer nahegelegenen Stadt, wo ich eine Stickerin entdeckte, die Armbänder und mehr mit sehr kleinen Perlen herstellte. Es war etwas seltsam, Squaredance hier in Deutschland zu sehen. Eigentlich wusste ich gar nichts von diesem Fest. Durch Zufall erfuhr ich, dass es jedes Jahr stattfand und wollte es mir deshalb ansehen. Wir haben dort Kaffee getrunken und zu Abend gegessen, und während wir uns hingesetzt haben, habe ich, wie so oft, an meiner Naalbinding-Arbeit weitergemacht. Naalbindearbeiten lassen sich auch in einer kleinen Tasche gut mitnehmen.
Ich habe wieder an Babysocken gearbeitet, um die drei Paar Babysocken für meine Freundin fertig zu bekommen.
Als das Gras vor dem Haus trocken war, habe ich zwei Wegerichsorten und etwas Schafgarbe gesammelt. Ich verwende sie für Tee und manchmal auch für Tinkturen. Dieses Mal habe ich alles getrocknet, um die Kräuter dann für Tee zu verwenden. Ich trockne alles zuerst an der Luft, ohne Strom, und wenn alles schon “trocken” (oder fast trocken) ist, kommen die Kräuter, Zucchini usw. noch eine Weile, meist 30 Minuten, in den Trockenautomaten, um sicherzustellen, dass sie wirklich trocken sind.

Die Lavendelpflänzchen und die aus Samen gezogenen Aprikosenbäumchen gedeihen gut.
Es war auch Zeit, mein Zucchini-Chutney einzuräumen, und so musste ich die Gläser beschriften. Normalerweise verwende ich Kreppband, da es sich leicht entfernen lässt. Sollte ich einige Gläser verschenken, entferne ich das übliche Kreppband und schreibe ein “schönes Etikett”.
Wie man sieht, trockne ich dieses Jahr sehr viel. Ein Grund dafür ist auch, dass getrocknetes Gemüse weniger Platz braucht als eingemachtes (ich habe keinen Keller, also ist es wichtig, Methoden zu haben, die weniger Platz benötigen).

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30 – Schlehenlikör

Man bringe die gesammelten reifen Schlehen in ein Gefäß mit Wasser und lasse sie so lange darin liegen, bis sich das Fleisch von den Steinen ablöst.Dann säubere man letztere recht sorgfältig, trockne sie und zermalme sie zu grobem Pulver. Alsdann übergieße man 1 Pfund Kerne mit 1 1/2 Liter Wasser und 1 1/2 Liter 90-prozentigem, gereinitem Weingeist, lasse das Ganze etwa 14 Tage lang stehen, thue 1/2 – 3/4 Kilo Zucker dazu und sobald sich letzterer aufgelöst hat, filtriere man das Ganze und fülle es in Flaschen. Dieser Likör wird mit zunehmendem Altere immer besser.

(David Brocke Herzogl. Koch in Ballenstedt – Das Einmachen und Konservieren der Früchte und Gemüse)

Ein Gedanke meinerseits: man könnte doch erst Essig aus den Schlehen machen und dann die Kerne herausholen und eben das Likörrezept damit zubereiten. Ich denke, ich werde das versuchen. Mein eigenes Rezept, basierend auf diesem, kommt dann wohl gegen Weihnachten 2023, wenn der Likör das erste Mal getestet wird.

Image by Leopictures from Pixabay

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Wolle, die Wunderfaser

Warum ist Wolle eine Wunderfaser? Lauscht einfach den Worten von Gislinde Forkel und Martin Nowak aus dem Buch “Wolle vom Schaf” (das ich leider im Moment nicht finden kann – würde es gerne komplett lesen):

Würde eines Tages berichtet, dass eine Textilfaser entdeckt worden sei, die unter freiem Himmel oder in einfachen Gebäuden mit geringem Energieverbrauch und ohne gefährliche Abfallprodukte erzeugt werden kann, dazu noch in verschiedenen Feinheiten und Längen, unser Interesse wäre geweckt. Würde weiter bekannt, die Faser sei leicht zu veredeln, zu färben und mit anderen Fasern zu mischen, sei giftfrei und hautfreundlich, elastisch, lärmdämpfend, wärme- und feuchtigkeitsausgleichend, schmutz- und wasserabstoßend, schwer entflammbar, leicht zu reinigen und fast knitterfrei, wiederverwendbar und hundertprozentig biologisch abbaubar, welchen Namen würden wir dieser Faser geben? Wahrscheinlich würde man von einer Wunderfaser sprechen.

Martin Nowak und Gislinde Forkel aus “Wolle vom Schaf”
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Come realizzare una cuffia con il naalbinding

Questo video mostra come realizzare una cuffia semplice ed elastica con il naalbinding. Utilizzo il tradizionale ago di legno e uno di metallo e due modi per “attaccare” il nuovo filo.

Come avrete già visto: si ottiene una riga quando si raddoppia sempre nello stesso spazio. Per evitare questo inconveniente, comincio dal 5° o 6° giro a posizionare la maglia raddoppiata sempre in punti diversi e poi faccio il conteggio regolare delle maglie. Di seguito ripeto gli aumenti come ho scritto nei sottotitoli.

Potreste chiedervi con quale frequenza ho aumentato il numero di maglie: alla fine ho fatto 50 maglie per ogni giro.
E il numero di giri: 52 per questa cuffia.
Filati: vi fornirò alcuni link di filati che corrispondono a quelli che sto usando qui. (Considerate sempre la possibilità di acquistare nei vostri mercati locali :-))
Quantità di filato utilizzato: 60 g (50 g = 50 m / per ferri 8 mm / UK 0 / US 11).

L’ago:
MA: ognuno di noi lavora in modo diverso. Perciò il modo più semplice per fare la prima cuffia è misurarla più e più volte, proprio come faccio nel video, confrontandola con una cuffia che vada bene. L’altro modo è semplicemente quello di misurare come si adatta alla testa. A differenza dell’uncinetto e del lavoro a maglia, queste cuffie non si possono disfare facilmente. Il vantaggio del naalbinding è che non si formano scalette (come spesso accade per i capi a maglia). Poiché questo particolare punto di naalbinding (che è il più semplice secondo me) crea una cuffia molto elastica, non è necessario essere così precisi come con il punto Oslo (che è quello usato dalla maggior parte dei naalbinders).

Istruzioni:
Giro 1: fare 5 maglie
Giro 2: raddoppiare ogni maglia –> 10 maglie
Giro 3: raddoppiare ogni seconda maglia –> 15 maglie
Giro 4: raddoppiare ogni terza maglia –> 20 maglie
Giro 5: raddoppiare ogni quarta maglia –> 25 maglie
Round 6: qui il ritmo di aumento delle maglie cambia. Raddoppiare la seconda maglia e poi raddoppiare ogni 5a maglia fino alla fine del giro –> 30 maglie
7° giro: raddoppiare la 5° maglia. Poi raddoppio ogni 6° maglia –> 35 maglie
Giro 8: raddoppio di nuovo la 2° maglia e poi ogni 7° maglia –> 40 maglie
Giro 9: raddoppio la 1° maglia e poi ogni 8° maglia –> 45 maglie
Giro 10: raddoppio la 6° maglia e poi ogni 9° maglia –> 50 maglie
Da qui in poi non ho più aumentato. A seconda della forma della testa, alcuni aumenti più in basso potrebbero andare bene (ma è davvero raro che sia necessario).

Materiali:
Aghi di legno: https://amzn.to/3Ea2jdq (in questo caso cercherei davvero di procurarmeli fatti a mano in un mercato – non sono ben arrotondati, ma ci sono aghi di legno)
Aghi metallici smussati: https://amzn.to/3srPRTJ
Aghi metallici smussati (compresi alcuni per facilitare la tessitura): https://amzn.to/3QXgnyF
Aghi metallici appuntiti: https://amzn.to/3YNcKwS
Lana: https://amzn.to/3YQP5fg (ci sono anche gomitoli multicolori)

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