Posted on

Weißdornbeeren (1)

Weißdornbeeren wurden einst als Mehlersatz beim Brot backen verwendet. Unwissenderweise habe ich sie getrocknet und mit einer Kaffeemühle zu Mehl vermahlen. Das hat funktioniert. Ich habe allerdings jeweils nur 3 gehäufte EL des so gewonnenen Mehls von 400 g Vollkornmehl ersetzt.

Später habe ich gelesen (wo weiß ich leider nicht mehr), dass die Weißdornbeeren gekocht werden und dann durch ein Sieb gestrichen werden. Das so gewonnene Mus wird getrocknet und dann im Mixer fein gemahlen. (habe ich selbst noch nicht ausprobiert). Ich finde diese Zubereitung allerdings ziemlich energieintensiv, vor allem, weil es im Herbst schwieriger ist, an der Luft zu trocknen.

Image by erwin nowak from Pixabay

Posted on

Was hilft bei Wühlmäusen?

Frage von Cindy in einer Gruppe (bin nicht auf die Originalfrage zurück):
Für friedliche, ungiftige Methoden bei Wühlmäusen hätte ich auch ein offenes Ohr. Wir haben auch welche im Garten. Falls ihr gute erprobte Tipps habt 🙂

Mein Nachbar schwört auf die Kreuzblättrige Wolfsmilch. Sie mögen anscheinend den Geruch nicht. Ich habe sie im Frühjahr auch immer an allen möglichen Stellen wachsen und sie darf so lange bleiben, bis ich den Platz belegen muss. Im Herbst “springen” die Samen sowieso wieder zu mir rüber (wachsen dann an meist an anderen Stellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzbl%C3%A4ttrige_Wolfsmilch

Image by WikimediaImages from Pixabay

Posted on

Gemüse für den Winter

Wie so oft entsteht auch dieser Blog dank einer Frage in meiner eigenen Gruppe oder einer Gruppe, in der auch ich Mitglied bin. Hier auch gleich ein Bild von Mangold, den ich regelmäßig im Winter im Garten habe. Er wächst dann sehr langsam, aber er wächst.

Was kann man also im Winter in Töpfen auf dem Balkon oder im Beet noch anbauen bzw. ernten? Was kann man in der Wohnung anbauen?

Im Beet und auf Balkonien

Hier bei mir wächst seit Jahren regelmäßig Mangold und Grünkohl sowohl in Töpfen auf dem Balkon, als auch im Garten, die ich frostfreien Tagen ernte. In der Vergangenheit hatte ich auch schon Rosenkohl und Weißkohl. Auch die klappen, waren aber nicht unbedingt meine Lieblinge. Rote Beete kann man stehen lassen und auch Möhren (letztere wollen hier aber nicht so recht wachsen) und dann nach und nach ernten.

Wenn irgendwo Vogelmiere wächst, dann lasse ich sie dort und ernte sie regelmäßig. Im Quark oder ganz einfach kleingeschnitten auf dem Butterbrot finde ich sie toll. Sie wächst sogar unter dem Schnee weiter und liefert eine Menge Vitamine.

Postelein darf ich nicht vergessen. Er wird Ende September oder im Oktober ausgesät und ist eben nur im Winter da. Dieses Jahr werde ich einige Pflanzen in Blüte gehen lassen, dann sollte er im kommenden Jahr von alleine wieder wachsen.

Endivie, Feldsalat, Asiasalat und Pak Choi sind weitere “Herbst und Winterpflanzen”, die auch etwas Frost vertragen.

Dann gibt es Gemüse bzw. Salat, die man im September und Oktober aussähen kann, so dass man im folgenden Jahr frühe Ernten hat. In meinem Fall: Winterkopfsalat, Wintererbsen

Was mir da noch einfällt: Man kann relativ einfach Mini-Gewächshäuser “bauen”. Man nimmt einfach z.B. eine durchsichtige Kunststoffkiste oder einen durchsichtigen Eimer und stülpt sie über das zu schützende Gemüse.

In der Wohnung

In Schalen lasse ich Erbsengrün, Sonnenblumengrün und Kürbisgrün wachsen. Auch Kresse, Senf, Weizengras und Radieschen, die man günstig als “Sprossengrundlage” kaufen kann, säe ich hin und wieder aus. Allerdings werden sie bei mir meist größer als die sog. Microgreens. Gerade Erbsen sind günstig, denn wenn man eine Vergabelung stehen lässt wachsen sie nach dem Schneiden weiter und man kann von einer Aussaat mehrmals ernten.

Diese Seite muss noch wachsen

Diese Seite wird wohl immer wieder einmal aktualisiert. Ich habe jetzt nur schnell aufgeschrieben, was mir eingefallen ist – ohne großartige Struktur 🙂

Posted on

Wespennester – was tun?

Guten Morgen 🙂, kennt sich jemand mit dem Entfernen von Wespennestern und Verhindern dass neue kommen aus? Und was mache ich mit den alten, unbewohnten Nestern?

Wenn sie Dich nicht unbedingt stören: man kann mit ihnen leben – habe immer Nester in der Nähe der Mauer zum Nachbarn.
Hier darf man eigentlich “nichts” machen, aber: Wenn das Nest noch klein ist, dann gehen wir mit einem entsprechenden Glas drüber und sperren sie erst einmal mit dem Deckel ein. Am besten macht man das nachts, wenn sie “schlafen” bzw. inaktiver sind. Wir siedeln sie dann meist in eine Hecke um und haben auch schon beobachtet, dass sie dort weiter bauen.
Alte Wespennester lassen wir hängen, bis sie runter fallen (dann z.B. auf den Kompost), denn dann ist dieser Ort für Wespen bereits “vergeben”.
Wenn Du Wespenansiedelung vermeiden möchtest, dann nehme eine braune Brottüte und forme sie zu einem Wespennest aussehendem Etwas und hänge das auf. Dann meinen andere Wespen, dass der Ort schon besiedelt ist.

Image by jodeng from Pixabay