Deko-Kürbisse aus Plastik, Kostüme aus Plastikfasern, in Plastik verpackte Süßigkeiten … an Halloween wird oftmals ganz tief in die Plastik-Verbrauchskiste gegriffen.
Warum wird Halloween denn eigentlich gefeiert? Fragt man die Feiernden, wissen sie meist nichts über die Hintergründe. Das gilt für Italien, wie für Deutschland und wahrscheinlich auch für andere Länder. Ein guter Ausgangspunkt, um mehr Informationen zu finden, ist der Wikipedia-Artikel.
Für viele Menschen, für die Nachhaltigkeit wichtig ist, ist Halloween einfach ein Konsumfest, weshalb sie einfach nicht mit machen. Doch es kann auch ein Aufhänger sein, um mit Menschen über Plastik und Müll im allgemeinen zu sprechen.
Und wenn man denn schon mitmacht, so kann man vieles vermeiden, indem man z.B. Großpackungen mit Keksen kauft und diese dann in Papier-Butterbrottüten verteilt. Es können auch Nüsse, Haselnüsse und anderes dazu. Die Brottüten kann man auch ganz einfach mit einem schönen Baumwoll- oder Sisalbändchen zuschnüren und sie bekommen so ein schöneres Aussehen. Auch bemalen könnte man sie … warum nicht mit einer Bleistiftzeichnung, z.B. einen Kürbis. Es ist eine Gelegenheit, um mit den Kinder zu basteln und so die Tütchen vorzubereiten. Und warum nicht auch eine kleine Nachricht dazu geben? Man weiß nie, ob der eigene Tropfen dann der ist, der den anderen mitzieht …
Es war einmal ein Regentropfen … (Sabine Wanner)