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Sauerteig selber machen

Später führe ich das hier noch aus und füge Bilder ein:

Immer gut mit einem Tuch oder nicht festgeschraubten Deckel abdecken

  • Tag 1: 1 Espressotasse Wasser + 1 Espressotasse Mehl gut vermischen
  • Tag 2: 1 Espressotasse Wasser + 1 Espressotasse Mehl hinzufügen und gut vermischen
  • Tag 3: 2 Espressotassen Wasser + 2 Espressotassen Mehl hinzufügen und gut vermischen
  • Tag 4: 4 Espressotassen Wasser + 4 Espressotassen Mehl hinzufügen und gut vermischen
  • Tag 5: 1 Kaffeetasse Wasser + 1 Kaffeetasse Mehl hinzufügen und gut vermischen

Zum Umrühren bitte einen Holzlöffel verwenden, denn Edelstahl oder ähnliches kann den Gärprozess negativ beeinflussen.

Eigentlich müsste er jetzt schon blubbern und säuerlich riechen. Manchmal dauert das, je nach Temperatur, auch länger oder geht schneller. Man kann die Fermentierung mit etwas Honig oder Zucker anregen. Also am 2. oder 3. Tag würde ich dann 1 EL Honig oder Zucker mit dazu geben.
Wenn er zu schnell gärt, dann bildet sich eine säuerlich riechende Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche: man muss dann mehr “füttern”, also etwas mehr Wasser und Mehl dazu geben.

Man kann alle möglichen Mehlsorten verwenden: Weizen, Roggen, Dinkel usw.

Bitte darauf achten, dass kein Chlor im Wasser ist, das verhindert die Gärung: Die Zeit, die benötigt wird, damit Chlor aus gechlortem Wasser verfliegt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Menge des zugesetzten Chlors, der Temperatur des Wassers und der Belüftung des Behälters. Im Allgemeinen dauert es jedoch etwa 24 Stunden, bis das Chlor aus dem Wasser verdunstet ist. Durch das Stehenlassen des Wassers an einem gut belüfteten Ort kann der Prozess beschleunigt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Chlorabbaugeschwindigkeit auch von anderen Faktoren wie der Sonneneinstrahlung und der Art des Chlorierungsmittels abhängen kann. Wenn das Wasser für den menschlichen Verzehr oder für empfindliche Anwendungen wie die Aquaristik verwendet wird, ist es ratsam, Testkits zu verwenden, um sicherzustellen, dass das Chlor vollständig aus dem Wasser entfernt wurde, bevor es verwendet wird.

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Quotes by Dr. Vandana Shiva

For me, food sovereignty is sovereignty over your life, livelihood and health. We are interconnected, therefore food sovereignty is an ecological process of co-creation with other lifeforms. It begins with seed sovereignty: saving and using living seeds. It involves care for the land and soil. We cannot have food sovereignty if we do not feed the soil organisms. Food sovereignty is based on organic farming and avoiding chemicals and poisons. Food sovereignty includes knowledge sovereignty, economic sovereignty and political sovereignty.

I found this on the net without a reference to a book or interview etc.

We have to shift the organic movement into a movement of the people.

Vandana Shiva in an interview for Real Organic Project

You are not Atlas carrying the world on your shoulder. It is good to remember, that the planet is carrying you.

Created: 2021-01-27
Latest update: 2024-02-16

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Bauernregeln im Februar

Bauernregeln nach Gustav von Horn, Die Kunst des Wetterprophezeihens (1869)

  1. Wenn’s der Hornung gnädig macht, brint der Lez den Frost bei Nacht.
  2. Wenn’s im Hornung nicht recht wintert, so kommt die Kälte an Ostern.
  3. Im Hornung will der Bauer lieber einen hungrigen Wolf im Stalle, als einen Mann im Hemde arbeiten sehen.
  4. Wenn im Hornung die Mücken schwärmen, muss man im März die Öfen wärmen.
  5. Wenn die Katz’ im Februar liegt in der Sonne, so muss sie im März hintern Ofen.
  6. Wenn die im Februar gefangenen Vögel recht fett sind, so bedeutet es noch mehr Schnee und Kälte.
  7. Kommt die Katz’ im Hornung sich, treibt der März sie hinter’n Ofen. Doch ist’s im Hornung schauerlich, so ist ein gutes Jahr zu hoffen.
  8. Sagt der Bauer: Ein kurzer Hornung ist ein Laurer.
  9. Wenn die Hasen lustig springen, hoch in Lüften Lerchen singen, wird’s Frost uns Kälte bringen.
  10. Heftige Nordwind’ im Februar, vermelden ein gutes Jahr; wenn der Nordwind aber im Hornung nicht will, so kommt er im April.
  11. Viele Nebel im Februar, bringen Regen oft im Jahr.
  12. Im Februar muß die Lerch auf die Haid, mag’s sein lieb oder leid.
  13. So lange die Lerche vor Lichtmeß singt, so lange nach Lichtmeß kein Lied ihr gelingt.
  14. Lichtmeß – Winter gewiß.
  15. Auf Lichtemß hat der Bauer lieber den Wolf im Stall als die Sonne.
  16. Lichtmeß, das Spinnen vergeß, bei Tag ess!
  17. Wenn’s an Lichtmeß nur soviel schneit, dass man’s auf einem schwarzen Ochsen sieht, so wird’s bald Sommer; ist es hell und klar, so dauert der Winter lang.
  18. Lichtmessen=Helle, bringt Mangel zur Stelle, dunkle Lichtmessen bringt reichlich Essen.
  19. Lichtmessen=Dunkel, macht den Bauern zum Junker; Lichtmessen hell, schindet dem Bauern das Fell.
  20. Lichtmeß hell und klar, gibt ein gutes Flachsjahr.
  21. Ist’s an Lichtmeß licht, geht der Winter nicht.
  22. Wenn es an Lichtmeß stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. Ist es klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell.
  23. Bringt Mariä Reinigung Sonnenschein, wird die Kälte sonach noch größer sein.
  24. Sonnt sich der Dachs in der Lichtmeßwoche, geht er auf vier Wochen wieder zu Loche.
  25. St. Dorothe (6) bringt den meisten Schnee.
  26. Die Nacht vor Petri Stuhlfeier (22.) weiset an, was mir 40 Tage für ein Wetter han.
  27. Petri Stuhlfeier kalt, die Kält’ noch länger anhalt.
  28. Wenn’s friert auf Petri Stuhlfeier, friert es noch 14mal heuer.
  29. Matheis (24) bricht’s Eis, hat er keins, so macht er eins.
  30. Nach Matheis geht kein Fuchs mehr über’s Eis.
  31. Hat Matheis seine Hacke verloren, wird Joseph (19. März) das Eis durchbohren.
  32. An Romanus (28.) hell und klar,
    Bedeutet gutes Jahr.
  33. Wie der Februar, so der August.

Weitere Bauernregeln für den Februar:

  1. Im Februar Sonnenschein, bringt den Bauern guten Wein.
  2. Stürmischer Februar, bringt im Sommer Freude, Glück und Er.
  3. Ist der Februar trocken und kalt, wird der März recht bald.
  4. Wenn’s im Februar friert und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.
  5. Februar nass und warm, macht den Bauern nicht nur arm.
  6. Februar trocken und kalt, füllt Scheun’ und Keller bald.
  7. Ein milder Februar bringt keinen Bauer um.
  8. Je stärker der Frost im Februar bricht, desto schöner wird das Frühjahr nicht.
  9. Bringt der Februar viel Regen, ist es für die Saat ein Segen.
  10. Wenn’s im Februar donnert, so wird im Sommer gewittert.
  11. Sturm im Februar, im Herbst wird’s trocken überall.
  12. Ist’s an Lichtmess mild und rein, wird ein langer Winter sein.
  13. Ein warmer Februar, ein kaltes Jahr.
  14. Frost im Februar, im März kein Unwetter mehr.
  15. Wenn’s an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.
  16. Im Februar viel Regen und viel Schnee, tut der Saat und Wiesen weh.
  17. Frost zu Lichtmess im Sonnenschein, lässt das Jahr fruchtbar und gesund gedeih’n.
  18. Februarnebel auf den Wiesen, lassen die Saat bald sprießen.
  19. Ein milder Februar bringt den Frühling her.
  20. Sonnenschein im Februar, bringt den Frühling bald her.

Image by Georg Satzinger from Pixabay